Umbauten und Änderungen am Auto

Typ: Toyota Landcruiser PZJ 75, Bj. 1991, 12V Ausfuehrung, ehemaliger UN Krankenwagen - standard Afrikaausfuehrung (Schnorchel, 2 Tanks [ca. 2 x 90 l], Klimaanlage), spaeter 1HZ Maschine eingebaut (6 Zyl. 4.2 Liter Diesel), Karre wiegt leider nach Umbau und mit allen Zubehoer, Wasser und vollgetankt ueber 3 t
--> siehe Bilder "Sloth Mobile"

Äusserlichkeiten:

vordere Stossstange durch stabilere Eigenkonstruktion ersetzt (Hi-Lift kann angesetzt werden)
hintere Stossstange durch stabilere Eigenkonstruktion ersetzt (Hi-Lift kann angesetzt werden, LandRover Defender-Tritt (sowas hat Toyota offenbar vergessen), Einbruchssicherung)
Rammbuegel vorne mit Steinschlagschutz (Drahtgitter)
mitschwenkende Kanisterhalterung an der Hecktuer (2 x 20l Kanister) - liegt auf stabiler Stossstage auf, Entlastung der Hecktuer --> ist auch unsere Bar :) )
Aufstelldach von der Firma Loeffler (die Fa. Loeffler soll es nach unseren Infos nicht mehr geben --> alternativ, aber recht teuer - qualitativ hochwertig: www.innovation-campers.de) - immenser Raumgewinn, Moeglichkeit in 2 Ebenen zu schlafen, ermoeglicht im Auto zu stehen, mit Zuerrschienen zur Befestigung des Ersatzrades
begehbare Glasdachluke (gut zur Luftzirkulation und Tierbeobachtung) mit Fliegengitter (gibt's in Bootszubehoer-Laenden)
rings um das Dach Alu-Zuerrschienen (zur Befestigung von z.B. ausziehbaren Vordach u. um flexibel zu sein)
linke Seite (rechts sind Tankeinfuellstutzen!) unter Fenster 2 parallele Zurrschienen (zur Befestigung z.B. Sandbleche u. Schaufel)
hinten ausziehbare Vordachkonstruktion, bei der keine senkrechten Stangen notwenig sind, da Zeltstangen waagerecht eingesteckt werden koennen und die Plane gespannt werden kann (so bildet sich ein Dreieck)
linke Seitenfenster durch Alu-"Fenster" ersetzt (innen geht der Schrank bis an die Decke), dies und noch viel mehr bei www.desert-tec.de erhaeltlich
Schmiernippel an den hinteren Tuerscharnieren (sehr nuetzlich)

Fahrwerk:

je eine Lage Plattfeder zusaetzlich (Standard Toyota Fahrwerk), OME-Fahrwerk empfehlenswert - viel stabiler (haben wir in Australien eingebaut)
4 Stahlfelgen mit 265/75 R16 Bereifung, 1 Alu-Felge komplett montiert als Ersatzrad (leichter, muss nie oder sehr selten geflickt werden, deshalb Alu OK)
Unterfahrschutz im vorderen Bereich (Kuehler)

Innenausbau:

dieselbetriebene Standheizung Webasto Airtop 2000S
Wassertanks 2x 50l, wird ueber eine Tauchpumpe befuellt
Wassersystem: Pumpe Trailking von Shurflo, Bakterienfilter: NaturePur von General Ecologic, daran angeschlossene Dusche fuer "Kuechenbereich" und zum aussen duschen, zweckmaessig ist auch ein Abzweig vor dem Filter, man muss ja nicht unbedingt mit Trinkwasser duschen
11 kg Alu-Gasflasche (wir empfehlen 2x 5kg) mit 3 Flammen Kocher (2 Flammen tun's auch) - Ansteckmoeglichkeit innen und aussen, je nach Wetterlage (Wind!) und Laune
Holzschraenke mit zum groessten Teil Schubladenprinzip (sehr raumeffizient u. praktisch)
Schlafmoeglichkeit in 2 Ebenen (Dachebene, Fensterebene)
bequeme und ergonomische Sitze von Koenig "Biomed K4000 AD-S2 K 4000 AD-S2" - sau teuer :-[ aber notwendig
praktische Ablage und Lautsprecherhalterung im Kopfbereich Fahrerraum (fuer Karten, Buecher usw.)
abschliessbare Mittelablage

Elektrisches:

Solarpanel 55Wp, abnehmbar mit Verlaengerung (Auto im Schatten, Panel in der Sonne), versorgt bei optimalen Bedingungen gerade so die Kuehlbox
Kuehlbox 26l "TB 2026 EN" von Kissmann, sehr empfehlenswert (robust und funktionell)
2 Batterien, eine gute Exite Batterie nur zum starten, die 2. fuer den Wohngebrauch (keine reine Startbatterie - deep cycle) um Lampen, Radio, Kuehlbox, Standheizung und Zusatzsteckdose zu betreiben, Trennung erfolgt ueber einen Battery Isolator Mastervolt Battery Mate 1603 - beide Batterien werden ohne Spannungabfall geladen (wie sonst bei Trenndioden), bei einem defekt einer Batterie, bleibt die andere verschont
Extraabsicherung des Wohnbereichs durch KFZ-Sicherungsautomaten (gibt's z.B. bei Buerklin Elektronik)

Sicherheit:

"ausgebuffte" Wegfahrsperre, deren Arbeitsweise hier selbstverstaendlich nicht erlaeutert wird (hoffentl. bewaehrt sich das auch in der Praxis - oder vielleicht wollen wir das auch nie erfahren)
Sperrmoeglichkeiten der "Tuerenbibusse" (Tuerknoepfe) (keine beweglichen "Bibusse", keine Tuer auf - der Einstieg ist dann natuerl. nur von hinten moeglich), die hinteren Tueren werden durch einen massiven Bolzen und einem guten Schloss zusaetzlich verschlossen
Sicherheitsfolie fuer alle Fenster von Folia-Tec (erschwert wesentlich das Eindringen durch die Scheiben)